Zielgruppen


„Barcamp eKultur“ wendete sich an folgende Zielgruppen:

 

Teilnehmer_innen

 

Die Zugänge zu Kultureller Bildung und Partizipationsmöglichkeiten von benachteiligten Jugendlichen sind unzureichend. Eine besondere Förderung für Jugendliche durch Kulturelle Bildung befähigt sie, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und eine stabile Identität aufzubauen, sowie sich verantwortlich in Gruppen- und Arbeitsprozesse einzubringen.

 

Das Vorhaben wendete sich an Jugendliche und junge Erwachsene

  •  im Sekundarschul-Alter I+II und
  • beim Einstieg in die Berufsausbildung und im Übergangssystem.

 

Durch die Einrichtung von bezirklichen „Barcamps Jugendkultur“, welche ein hohes Potenzial an Selbstwirksamkeit und ein großes Maß an Beteiligung ermöglichen, werden die Bedürfnisse von Jugendlichen, orientiert an ihren Lebenswelten (online und offline), ernst genommen. Das Format bietet im Besonderen Möglichkeiten für interkulturelle oder auch mehrsprachige Begegnungen, so dass Diversität der Gruppen ausdrücklich gewünscht ist.

 

Durch die Nutzung vielfältiger digitaler Instrumente, die die unterschiedlichsten Kommunikationsformen bedienen, können auch Jugendliche mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen erreicht werden. Das „peer-to-peer“-Lernen soll perspektivisch auch jüngere, weniger erfahrene Jugendliche in das Vorhaben einbinden.

 

Tutor_innen

 

An der für das Projekt entwickelten Tutor_innenausbildung sollen Jugendliche aus allen Bezirken teilnehmen. Die Ausbildung wird langfristig inklusiv und barrierefrei gestaltet. An den Barcamps können bis zu 1200 Jugendliche (100 pro Bezirk) teilnehmen. Über soziale Netzwerke und digitale Instrumente werden mehrere hundert Jugendliche beteiligt sein können. Kontinuierlich werden die unterschiedlichsten Akteure im Feld der Kulturellen Bildung sowie Mitarbeiter_innen der Jugend- und Kulturämter und Pädagog_innen einbezogen.